T4 Syncro
Bevor so eine Reise überhaupt los gehen kann, muss zunächst viel Geld investiert werden. So war ich (Christine) eigentlich kein Fan davon gewesen, das Ersparte zu verschwenden ohne gereist zu sein. Für mich hätten wir auch in ein Flugzeug steigen können und drei Monate mit dem Rucksack durch Thailand reisen können. Aber da Lukas Autos über alles liebt und wir die Reise als Paar machen, musste ein Kompromiss her. Eine Reise mit dem Auto. Zunächst war ich wenig begeistert von der Idee, aber je näher wir uns damit beschäftigt haben, desto mehr sind wir auf den Geschmack gekommen.
Datenblatt
- Name: Hugo
- Baujahr: 1995
- 2.5 l Benziner
- Kilometer beim Kauf: 218.000 km
- Fahrwerk: Seikel
- Differenzialsperre hinten
- Reifen: BF Goodrich KO1 Allterrain
Hobby Campervan
Wir haben in den letzten zwei Jahres so einiges am Bus verändert. Wie viel Zeit, Geld, Geduld und Nerven wir reingesteckt? Viel! Um ehrlich zu sein, war der Bus beim Kauf Mittel zum Zweck. Mittlerweile ist das ein richtiges Hobby geworden und man freut sich über jedes noch so kleine Detail, welches neu dazu kommt. Anbei ein kleiner Überblick zu den Sachen, die Hugo zu einem echten Campervan machen.
Modifikationen
- Thulebox mit entsprechender Befestigung
- Paulchenträger als „Ersatzradhalter“
- Dachgepäckträger
- Surfbretthalterung
- Ersatzradhalterung
- Duscharm
- Fronrunnerkisten
- Windabweiser
- 2x 100W Solarpanele
- Zweitbatterie, Wechseltrichter
- Benzinkanisterhalterung mit Benzinkanister
- Leiter
- Dachfenster
- Rucksack für Holz und Kleinkram
- LED Bar vorne
- Zwei LED Spots hinten
- Vier runde LED Lichter vorne als Zusatzscheinwerfer
- Neues Radio
- Sitzbezüge
- Drehsitzkonsole
- Festverbauter Spirituskocher
- Kompressorkühlschrank
- Spülbecken mit fließendem Wasser
- Organziser für den Sitz
- Gardinen
- Markise
- Reserveradgrill
- Isoliermatten
- Scheiben verdunkelt
und, und, und...
Offiziell T4
Es gibt tatsächlich ein klenies Detail auf das Lukas besonders stolz ist. Nämlich das Kennzeichen. Hugo hat offiziell das Kennzeichen „T4“ erhalten, nachdem er sich mehrere Monate mit „T4440“ zufriedenstellen musste.
