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Westalpen

Mai 2019 waren wir in den Westalpen unterwegs. Für uns fast ums Eck und mit 600 km zum Gardasee, ein perfektes Ziel für einen kurzen Urlaub im Süden. Und wer mag nicht Pizza, Pasta und leckeren Kaffee?! Eines haben wir dabei nicht bedacht, dass die meisten Berge noch schneebedeckt sind. Ab einer Höhe von 2000 m hat uns der Schnee den Weg versperrt. Nicht nur der Schnee, sondern unzählige tote, umgefallene Bäume. Die beste Reisezeit ist August, haben wir im nach hinein erfahren. Nichtsdestotrotz konnten wir die Natur, Wälder und Berge genießen. Es hat uns vom Feeling an einen Regenwald erinnert. Es regnete, alles war nass, kalt und trotzdem irgendwie harmonisch.

Wir nahmen uns eine Woche Urlaub und waren mit dem Reiseführer von der Pistenkuh unterwegs. Die Zeit war intensiv und ausreichend für einen kurzen Trip. Die Routen sind alle relativ nah beieinander. Später erfuhren wir, dass das alte Kriegsrouten waren und es hatte etwas mysteriöses an sich. Auf diesen Routen sind wir wenigen Autos begegnet. Lediglich ein paar Wanderer haben wir getroffen. Tagsüber war es angenehm und abends kalt.

ICH KANN MICH AN DIESEN WUNDERVOLLEN ORT ERINNERN

Der Weg zu diesem Ort war mühsam und wir mussten zurückkehren um diesen Platz für uns zu entdecken. Die Route war magisch, menschenleer umrandet von atemberaubender Natur. Wir suchten nach dem perfekten Ort für unser Campingversteck. Wir fuhren weiter, allerdings war der Weg irgendwann zu Ende und wir mussten umdrehen. Eine sehr unangenehme Angelegenheit, wenn es tief hinunter geht. Wir hatten noch unsere alten BF Goodrich Reifen und diese waren ziemlich abgefahren von Marokko. Es war matschig und nass. Die Reifen hatten wenig Festigkeit und drehten immer wieder durch. Wir haben versucht uns einen Weg mit Steinen zu bauen, um festen Boden unter den Reifen zu kriegen. Nach einer Stunde schafften wir von eigener Kraft raus. Glücklicherweise noch bevor es dunkel wurde!

Nicht weit weg fuhren wir zurück und haben einen fantastischen Platz gefunden. Zwar am Wegrand aber mit toller Aussicht. Mit einem See mitten von Bergen umgeben. Das Wasser war türkisblau und der Ort seelenruhig und verlassen. In der Früh gingen ein paar Wanderer vorbei.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter und wählten die nächste Route. Auf einem Berg haben wir zum ersten Mal eine Gruppe von Campern mit verschiedenen coolen Offroadfahrzeugen getroffen. Ich dachte zunächst, dass die Gruppe zusammengehört, da jeder deutsch gesprochen hat. Aber nein, das schien wohl ein bekannter Spot neben einer verlassenen Ruine zu sein.

Wir ließen uns dort nieder und haben Xaver und Katharina kennengelernt. Ein nettes Pärchen, welche ebenfalls einen Syncro besitzen. Besser gesagt einen T3 Syncro, der wirklich offroadtechnisch unschlagbar ist. So haben wir schon damals gemerkt, das möchten wir auch! Xaver ist sehr fahrzeugbegeistert und bis heute tauschen sich beide über alles was Autos betrifft aus. Katharinas Hobby ist die Fotographie und ich war inspiriert von ihren tollen Bildern. Am nächsten Tag brechen wir zusammen auf und aßen die schlechteste Pizza Italiens. Leider.

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